Auf unserem 25ha großem Hof bauen wir Obst und Gemüse, Kartoffeln und Getreide an. Andere Flächen dienen als Grünland und für verschiedene Naturschutzprojekte.

Wir bewirtschaften unseren Hof biologisch, das heißt:

-Verzicht von Pflanzenschutzmitteln, Pestiziden etc.

-Verzicht auf große Ackergeräte

-kleinteilige, vielfältige Kulturen

-viel Handarbeit

-Raum für die Natur

-möglichst geschlossener Kreisläufe

Unsere Setzlinge ziehen wir mit viel Handarbeit selber vor. So können wir von den Beginn des Saatkorns über das Auspflanzen, das Unkraut jäten und Pflege der Planzen bis zur Ernte alles selber beobachten und so die bestmögliche Ware anbieten.

Das angebaute Getreide dient als Futter für Hühner und Schweine. Der Dinkel und Roggen wird in der Hofbäckerei zu Vollkornbrot weiterverarbeitet und verbacken.

Zu einem geschlossenen Kreislauf gehören natürlich auch Tiere, welche die Reste verwerten und mit ihrem Mist für den notwendigen Dünger sorgen. Diese Aufgabe erledigen bei uns Schwalbenbäuchige Wollschweine und Bentheimer Schweine, beides alte Nutztierrassen. Außerdem haben wir noch Hühner, Pferde und Schafe. Die Schafe und Pferde dienen außerdem zur Pflege der bestehenden Streuobstwiesen und sollen langfristig den Trecker teilweise ersetzen.

Auf den Streuobstwiesen finden sich Kirsch-, Zwetschgen-, Birnen-, Pflaumen-, Pfirsich-, und Apfelbäume verschiedenster, auch alter, Sorten, von Elstar bis Boskoop. Die Früchte der ungefähr 200 Obstbäume werden u.a. in einer kleinen Mosterei in  Augustenfeld bei Löningen  zu Apfelsaft verarbeitet.